Samstag, 25. Oktober 2008

Schoen, dass ihr meinen Blog auch fuer Nachrichten untereinander nutzt :-)

Ich bin wieder in Masaka angekommen. Mein Gesicht ist etwas rot. Das ist aber ganz gut, weil nun bin ich kein Musungu (keine Ahnung, ob richtig geschrieben) mehr, sonder ein Tomato. Grins. Es war ein echt schoener Ausflug in ein kleines Paradies. Ich war mit Hanna, Jackie, Ben und Stefan auf Sesse Island und habe dort einen traumhaften Strandspaziergang gemacht, mal wieder viel gegessen, Bier getrunken, viel gelacht und demnach Spass gehabt. Nun hat mich auch die erste Muecke gestochen....
Wir haben eine Ananas Plantage besichtigt, haben Affen gesehen und haben super lecker gegessen mit Blick auf den Viktoria Lake.
Leider hat es heute Frueh geregnet. Deshalb konnten wir nicht mehr viel machen.
Heute morgen im Gottesdienst hat mir waehrend der Wandlung so ein doofer Vogel auf die Hand geschissen. Das hat mich voellig verwirrt. Gruss auch an Jana und den Doc. Der Gottesdienst war ueberhaupt nicht so schoen wie in Makukuulu, da die nicht so schoen gesungen haben und auch keine Drums dabei waren.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Marion. Das hört sich echt alles interessant an was du da so berichtest. Schön das es dir gefällt und das es dir gut geht. Ich hab mal gehört das es Glück bringt wenn man einen Vogelschiß abbekommt.
Gruß aus Vreden, Anja

XXX hat gesagt…

Huhu Frau Büger!!
Ich unterdrücke sämtliche Schadenfreude, die gerade in mir aufkommt!! ;-))))Hat es Dich also auch mal erwischt!
Hört sich ja super an! Bei diesem Schmuddelwetter bei uns kommt da purer Neid auf!
Drück Dich

Anonym hat gesagt…

Paradies hört sich gut an, Mückenstich weniger-
Gesichtshaut wie Tomate -
na ja. Da kommt dann die Frage nach Milchbad nicht auf. :-)))
Die Gefahr eines Sonnenbrandes kommt zur Zeit bei uns nicht auf. Für Donnerstag ist der erste Schnee angesagt.
Freu mich schon auf deine nächste Nachricht. Wenn ein Vogelschiß Glück bringt, hast du uns bestimmt was Schönes zu erzählen - bis bald. Mam

M7buerger hat gesagt…

oh, das klingt ja alles voll schön!!! Ich will auch in den Gottesdienst gehen (naja, vielleicht ohne Vogelschiss) aber freue mich mit dir! Lass es dir weiterhin so gut gehen!
Grüße aus Argentinien!

Melanie hat gesagt…

so, unser internet funktioniert wieder und ich muß sagen es hat mir in den Fingern gekribblet endlich wieder auf deine Seite zu gehen. Gleich werden Sonja und ich "laufen" gehen. :) Grüße nach drüben von hier.

Anonym hat gesagt…

Hallo Marion!

Liebe Grüße aus Nienborg!!!
Ich hoffe dir geht es gut, höre immer von dir. Das ist ganz schön interessant was du alles so machst.
Ich drücke dir alle Daumen, das du eine wundervolle Zeit hast.

Bis dahin

????

Anonym hat gesagt…

Nachrichten: morgens 31.10.2008
Am Mittwoch nahm Nkunda mit seinen auf mehr als 5000 Mann geschätzeten Tutsi-Truppen die Stadt Rutshuru am Dreiländereck zu Ruanda und Uganda ein und rückte weiter auf Goma vor.
Dann riefen
Tutsi- Rebellen am Mittwochabend 29.10.08 für die Umgebung Goma eine einseitige Waffenruhe aus. In einer Stellungnahme der Rebellen hieß es, sie stünden vor der Stadt, während Tegierungssoldaten flüchteten.
Ein Un-Sprecher sagte, es sei nicht klar, ob der Erklärung Taten folgen würden. In Goma würde Panik herrschen und die Rebellen noch nicht in die Stadt vorgedrungen.
Experten halten die Wffenruhe für einen taktischen Schachzug Nkundas. "Er benötigt vermutlich eine Ruhepause, auch um eine Versorgungslinie aufzubauen," sagte Andrea Ostmeier im Büro dr Konrad Adenauer Stiftung der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa. Nkundas Truppen seien sehr schnell vorgerückt. Ihre Stärke wird auf 5500 bis 6000 Mann geschätzt.
Die Lage der Flüchtlinge im Kongo ist katastrophal. Ein Krankenhaus in Katindo sei geplündert worden. un es sei zu befürchten, dass es weitere Übergriffe geben, sagte ein Sprecher des IKRK in Genf. Nach Beginn der Rebellenoffensive sind mehr als 200.000 Menschen vertrieben worden. Die Tutsi-Rebellen um General Laurent Nkunda haben große Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht.

Hallo Marion, vielleicht kommst du ja heute nach Masaka und kannst die Nachrichten lesen.- Sind doch etwas ausführlicher als am Telefon.
Bis dann. Lass dich drücken

Anonym hat gesagt…

Nachrichten 03.11.2008 06.00Uhr
Im Osten des Kongo sind 100.000 Kinder akut gefährdet. Mehr als 60% der rund 1,6 Mill. Flüchtlinge seien Kinder, (Unicef) Erst morgen ist mit ersten Hilflieferungen für die Flüchtlingslager zu rechnen.
Der britische Außenminister Miliband und der französische Kollege Koucher fordern eine Verstärkung der UNO.-Friedenstruppen im Kongo. Die beiden Politiker hatten in den vergangenen Tagen mit den Präsidenten des Kongos, Ruandas und Tansanias darüber beraten, wie der kriegerische Konflikt zwischen Regierungstruppen und Rebellen in der kongolesischen Region Nord-Kivu beendet werden könnte. Noch in dieser Woche ist ein regionaler Krisengipfel in Nairobi geplant.
So long- Uns geht es gut, bei dir ist hoffentlich auch alles im Lot. Liebe Grüße aus der Heimat.